Februar 2004    
Umgebungswärme – Energielieferant
der Zukunft
 
     
 
Wir leben in einem Meer von Energie, der Wärmeenergie der uns umgebenden Luft. Sie ist uns so selbstverständlich, dass wir sie nicht bemerken, obwohl wir mit unserer Haut ein Sinnesorgan für ihre Beschaffenheit haben.

Gleichzeitig reden wir von Energiemangel und Energiekrise. Wir verseuchen die Welt radioaktiv und führen Kriege um Öl. Bei der Suche nach einer Lösung des Energieproblems benehmen wir uns wie Fische im Meer, die nach Wasser suchen.

Warum gibt es nicht schon längst eine Maschine, die diese uns umgebende Wärmeenergie der Luft in Strom verwandelt? Damit wäre die Wärmeenergie der Luft eine Energiequelle, die an jedem Ort der Erde, bei jedem Klima, Tag und Nacht, unerschöpflich zur Verfügung stünde.

Wie könnte so eine Maschine aussehen?
Sie müßte Luft aus der Umgebung ansaugen, die darin enthaltene Wärmeenergie in Strom verwandeln und die Luft abgekühlt an die Umgebung zurückgegeben. Eine solche Maschine nennt man ein Perpetuum mobile der 2. Art (PM2). Der Strom der bei diesem Prozess entsteht müßte im selben Augenblick technisch genutzt werden. Damit könnte man heizen, kochen, bügeln, beleuchten oder fernsehen. Der gesamte Strom der für die technischen Prozesse verwendet wird, würde wieder vollständig in Wärme verwandelt und an die Luft zurückgegeben werden. Dadurch entstünde ein vollständiger Energiekreislauf der deshalb unerschöpflich ist.

Das Problem der Hauptsätze der Thermodynamik
Einer der wichtigsten Sätze der Physik beschreibt uns das. Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik. Die Grundlage dafür war die Berechnung des mechanischen Wärmeäquivalents 1840 durch Robert Mayer. Der 1. HS heißt auch "Energieerhaltungssatz” und sagt, Energie kann weder erzeugt noch verbraucht werden. Das bedeutet, Energie können wir nach Belieben von einer Energieform in eine andere umwandeln und sie nutzen so oft wir wollen. Es geht niemals auch nur das Geringste davon verloren. Die Worte "Energieverbrauch” und "Energieerzeugung” sind demnach physikalisch falsch.

Unsere Lebenserfahrung sagt uns aber etwas anderes. Denn wir müssen ständig Energie (Primärenergie) beschaffen, wie Öl, Kohle, Atom- und Sonnenenergie und wenn wir die Energie genutzt haben, steht sie uns offensichtlich nicht mehr zur Verfügung.

Damit kommen wir zum 2. Hauptsatz der Thermodynamik und dieser sagt: Eine solche oben angenommene Maschine ist unmöglich. Dieser Satz wurde von dem Mathematiker, Rudolf Clausius, 1856, formuliert und gilt heute als eines der solidesten und best gesicherten Naturgesetze der Physik. Unzählige Schlussfolgerungen die aus ihm gezogen worden sind haben sich auf das präziseste bestätigt. Unsere ganze Energietechnik baut auf diesem Satz auf.

Um diesen krassen Widerspruch zwischen den beiden Hauptsätzen der Thermodynamik noch einmal ganz deutlich zu machen seien ihre Aussagen gegenübergestellt.

Der 1. Hauptsatz sagt: Es geht nichts verloren. (Energie-Erhaltungssatz)
Der 2. Hauptsatz sagt: Es geht alles verloren. (Entropieprinzip)

Der 1. HS ist ein Friedensangebot der Natur an den Menschen. Er ist der Satz des Überflusses der Freiheit und des Friedens.

Der 2. HS ist eine Kriegserklärung des Menschen an die Natur. Er ist der Satz des Mangels, der Macht und des Krieges. Weil wir diesen Krieg nur verlieren können, heißt er auch das "Gesetz vom Niedergang”.

Die Frage, ob wir das Energieproblem grundsätzlich naturkonform und auf Dauer lösen können, ist also eine Frage nach der Überwindbarkeit des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik. Dieser Satz ist das Problem und nicht der 1. HS, wie viele oft irrtümlich meinen.

Haben wir da aber eine Chance?
Viele Physiker reagieren allein auf diese Frage emotional völlig ablehnend. Deshalb sei hier eine erkenntnistheoretische Betrachtung vorangestellt.
Der 2. HS ist ein reiner Erfahrungssatz der sich nicht beweisen läßt. Er ist zwar als solcher millionenfach bestätigt, aber – so sagt uns die Erkenntnistheorie – findet sich nur eine einzige Ausnahme, so ist er vollständig widerlegt. Der 2. HS ist aber nur durch Vorgänge bestätigt, die wir bis jetzt kennen.

Nun kann man aber doch nicht behaupten, daß wir mit dem heutigen Wissen das Ende der Fahnenstange menschlicher Erkenntnis erreicht haben. Wer also den 2. HS überwinden will, muß nach bisher unbekannten Naturphänomenen suchen und er wird sie finden. Bei der Thermodynamik von Zwei- und Mehrstoffgemischen treten Phänomene auf, die dem 2. HS widersprechen. Leider hält man die Verwendung von Zweistoffgemischen in Kreisprozessen bis heute in der Thermodynamik für nicht interessant. Sie werden deshalb nicht untersucht.

Nach 15 jähriger Forschung ist es jetzt klar, der Bau einer solchen Maschine ist möglich. Schon 1940 ist in Wien eine Maschine nach diesem Prinzip gelaufen. Durch glückliche Umstände sind wir an genaue Unterlagen von damals gekommen und konnten diese Angaben im Rahmen unserer Forschung bestätigen. Zur Entwicklung der Maschine suchen wir jetzt Investoren.

Wir, das sind die Fa. Permobil GmbH Co. KG, die Firma Lerche Schaeffer GbR und die Bernhard Schaeffer Stiftung.

Weiteres finden Sie unter
www.weltwaermeenergie.de
oder können Sie telefonisch unter 030 / 805 822 50 erfahren.

 
     
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