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(D.K.)
Alle monotheistischen Religionen sind Gewaltreligionen. Wenn ich von monotheistischen
Religionen spreche, dann meine ich den Islam, die jüdische Religion
und das Christentum. Alle drei Religionen werden gleichzeitig von den
Geistern der unterschiedlichen Aufklärungen wie den unterschiedlichen
Ausformungen der Fundamentalismen durchdrungen. Geschichte und Gegenwart
geben verwirrende Bilder ab, zumal Religionen immer politisch instrumentalisiert,
ich könnte auch schreiben, mißbraucht werden. Wenn sich Religion
und Machtpolitik miteinander verbinden, dann haben die beherrschten Völker
nichts zu lachen. Alle drei Religionen nehmen für sich in Anspruch,
Hort der kollektiven, individuellen und säkularen Freiheiten = der
Toleranz zu sein. Alle drei Religionen geben moralische = kulturelle Maßstäbe.
Alle drei Religionen jedoch sind, in Verbindung mit der politischen Macht,
geistige und soziale Gefängnisse.
Das als Vorrede zu dem Thema Mohammed und die Gewalt.
Der Prophet Mohammed, so wie im Islam der Religionsgründer genannt
wird, wurde um 570 in Mekka geboren und starb am 8. Juni 632 in Medina.
Der Koran ist die heilige Schrift des Islam, die gemäß dem
Glauben der Muslime Gottes wörtliche Offenbarung an Mohammed, vermittelt
durch den Erzengel Gabriel, enthält. Er stellt für Muslime das
unerschaffene Wort Gottes dar, welchem Folge zu leisten ist.
Eine Leseprobe: Sure 9
Vers 26. Alsdann sandte Allah seine Gegenwart auf seinen
Gesandten und auf die Gläubigen nieder und sandte Heerscharen hernieder,
die ihr nicht sähet, und strafte die Ungläubigen. Und das ist
der Lohn der Ungläubigen.
Vers 27. Alsdann kehrt sich Allah hernach zu wem er will, denn Allah ist
verzeihend und barmherzig.
Vers 28. O ihr, die ihr glaubt, siehe, die Götzendiener
sind unrein. Drum sollen sie sich nicht nach diesem ihrem Jahr der heiligen
Moschee nähern. Und so ihr dadurch Armut befürchtet, so wird
euch Allah sicherlich, so er will, aus seinem Überfluß versorgen;
siehe, Allah ist wissend und weise.
Vers 29. Kämpfet wider jene von denen, welchen die
Schrift gegeben ward (Anmerk. D.K.: das sind Juden und Christen), die
nicht glauben an Allah und an den Jüngsten Tag und nicht verwehren,
was Allah und sein Gesandter verwehrt haben, und nicht bekennen das Bekenntnis
der Wahrheit, bis sie den Tribut aus der Hand (ohne Vermittler) gedemütigt
entrichten.
Vers 30. Und es sprechen die Juden: "Esra ist Allahs
Sohn (das sprechen die Juden an keiner bekannten Stelle aus).." Und
es sprechen die Nazarener: "Der Messias ist Allahs Sohn." Solches
ist das Wort ihres Mundes. Sie führen ähnliche Reden wie die
Ungläubigen von zuvor. Allah schlag' sie tot! Wie sind sie verstandeslos!
Die Koran-Zitate entnehme ich der Übersetzung des Korans von Max
Henning, erschienen bei Philipp Reclam jun., Stuttgart.
Aus meiner Sicht ist der Koran eine Mischung von Friedensgeboten, Gewaltphantasien
und moralischen Anleitungen.
Wenn Sie bei Yahoo im Internet den Namen Mohammed eingeben, stoßen
Sie u.a. auf die Web-Seite www.latein-pagina. de, die am Goethe-Gymnasium
Emmendingen (GGE) entwickelt wurde. Sie finden auf dieser Webseite folgenden
Text: > Hier war bis vor kurzem ein Kupferstich von Mohammed zu sehen,
wie ihn sich ein Künstler aus dem 17. Jhdt. in Paris vorstellte.
In Büchern europäischer Bibliotheken gibt es unzählige
Mohammedabbildungen. In Europa ist es nun mal üblich, daß Künstler
ihre Vorstellungen z.B. von Gott(vater), dem Gottessohn Jesus, dem Hl.
Geist, Maria, den Heiligen oder Religionsstiftern wie Buddha, Konfuzius
oder Mohammed bildlich umsetzen. Das gehört zur - heute in Deutschland
grundgesetzlich geschützten - Freiheit der Kunst. Doch auch in muslimischen
Büchern ist das Gesicht Mohammeds bisweilen abgebildet. So zeigt
ein türkisches Manuskript (für den Sultan Shak-Rhokh) aus dem
15. Jhdt. "Das Buch der Himmelfahrt Mohammeds und das Gedächtnisbuch
der Heiligen" den Propheten. Nach häufigen Gesprächen mit
muslimischen Freunden, auf ihre Bitten hin und als Zeichen interkonfessioneller
Toleranz wurde das Bild einstweilen entfernt. <
Das sind keine Freunde, die einen solchen Wunsch äußern, Mohammeds
Bild zu entfernen, sondern das sind diejenigen, die nach den häufigen
Gesprächen, laut, leise oder in Gedanken rufen Allah schlag'
sie tot! - und die es besonders gerne tun, wenn ein verrückter
politischer Führer es von ihnen im Namen Allahs fordert.
Im wikipedia-Text über den Koran fand ich folgende Sätze: >
Für Johann Wolfgang von Goethe war der Koran ein Buch, "das
uns, so oft wir auch daran gehen, immer von neuem anwidert, dann aber
anzieht, in Erstaunen setzt und am Ende Verehrung abnötigt."
Was ihm nicht gefiel: Die nachgeordnete Stellung der Frau, das Weinverbot
und die Anfeindung der Poesie. <
Der Islam bzw. seine Vertreter fordern bei uns Toleranz ein, sind aber
vielfach nicht bereit, selber tolerant zu sein.
Dabei hat Mohammed von sich gesagt, daß er ein Mensch unter Menschen
ist. Die Vorschrift, Mohammed nicht abzubilden, stammt nicht von ihm.
Ihr mögt von Krieg und Heldentum
so viel und wie ihr wollt verkünden,
nur schweigt von eurem Christentum
gepredigt aus Kanonenschlünden.
Bedürft ihr Proben eures Muts,
so schlagt euch wie die Heiden weiland,
vergießt so viel ihr müßt des Bluts,
nur redet nicht dabei vom Heiland.
Noch gläubig schlägt das Türkenheer
die Schlacht zum Ruhme seines Allah,
wir haben keinen Odin mehr,
tot sind die Götter der Walhalla.
Seid was ihr wollt, doch ganz und frei,
auf dieser Seite wie auf jener,
verhaßt ist mir die Heuchelei
der kriegerischen Nazarener.
Friedrich von Bodenstedt (1819-1892)
Der Islam ist gleich zu Anfang mit Feuer und
Schwert verbreitet worden. Kaum hatte Mohammed etwa um das Jahr
622 in Medina einige Anhänger gesammelt, überfiel er Karawanen
und raubte sie im Namen Allahs aus. 624 kam es zu einem bedeutenden Sieg
Mekkas über die gewaltige Streitmacht Mohammeds bei Badr, während
Mekkas Angriffe auf Medina in den Schlachten von Uhud (625) und Ditch
(627) von Mohammed zurückgeschlagen wurden. Mohammeds wachsender
Ruhm führte dazu, daß immer häufiger Abkommen mit den
benachbarten Stämmen geschlossen wurden, die den Islam anerkannten.
628 kam es schließlich zum Abkommen von Al-Hudaybiyya mit den Mekkanern,
das zur Gleichstellung der Gemeinschaft Mohammeds mit der Mekkas führte.
630 gelang es ihm dann, Mekka widerstandslos einzunehmen, wodurch die
Kaaba, die sich bereits zum zentralen Heiligtum des Islam entwickelt hatte,
den Muslimen zugänglich wurde. Mohammed erklärt Mekka zur heiligen
Stadt.
Von Anfang an waren im Islam weltliche und religiöse Macht eng miteinander
verbunden. Machtkämpfe waren die Folge, aus denen Sunniten und Schiiten
hervorgingen. Die Teilung war keine Folge geistig-religiöser Entwicklungen,
sondern Folge eines "Familienstreites", der bis heute nicht
beigelegt ist.
Der Islam ist kein Hort des Friedens und der Freiheit, so wie es gerne
Islam-Vertreter in Deutschland darstellen wollen. Für Frieden und
Freiheit müssen sie - wir alle - noch sehr viel tun.
Wenn Sie Google Das Gesicht Mohammeds eingeben, dann
stoßen Sie bei wikipedia auf die unglaubliche Geschichte der Karikaturen,
die im Oktober 2005 in der dänischen Zeitung JYLLANDS POSTEN veröffentlicht
wurden und die in der letzten Zeit für Aufregung gesorgt haben. Ich
dokumentiere einen kleinen Teil des Textes: > In den Zeichnungen wurde
Mohammed unter anderem mit einer Bombe mit brennender Lunte auf seinem
Turban oder als Himmelshüter, der Selbstmordattentätern den
Zutritt mit den Worten: "Halt! Uns sind die Jungfrauen ausgegangen"
verwehrt, dargestellt. Unter den zwölf Karikaturen gibt es allerdings
auch einige, die den Propheten nicht explizit bildlich darstellen oder
eher abstrakt gestaltet sind. Der Karikaturist Lars Refn brachte sogar
eine versteckte Botschaft auf seiner Zeichnung unter: Die Karikatur zeigt
einen südländisch aussehenden Schüler mit der Unterschrift
"Mohammed Valbyskole 7A". Er steht vor einer Tafel, auf der
in Persisch geschrieben steht: "Die Redaktion von Jyllands Posten
ist eine Bande reaktionärer Provokateure". Es ist unklar, ob
sich die Redaktion der Bedeutung des Tafel-Textes bewußt war, als
sie die Zeichnung abdruckte. Die Karikaturen wurden vom Kulturchef der
Zeitung bei den Zeichnern extra in Auftrag gegeben. Ursprünglich
war nach Angaben der Redaktion von Jyllands Posten diese Aktion dazu gedacht,
um zu prüfen, wie viel Selbstzensur sich dänische Künstler
mit Blick auf den Islam auferlegen würden, nachdem der dänische
Kinderbuchautor Kåre Bluitgen keinen Zeichner für sein Buch
"Der Koran und das Leben des Propheten Mohammed" ("Koranen
og profeten Muhammeds liv", Januar 2006) fand, der mit seinem Namen
dafür stehen wollte. Das Buch verzeichnet neben dem Autor einen anonymen
Illustrator. 40 dänische Karikaturisten wurden angesprochen, wovon
sich zwölf bereit erklärten, etwas beizutragen. Zwei der Karikaturen
spielen direkt auf Bluitgen an, indem sie ihn mit Turban abbilden - anstatt
Mohammed, wie von der Zeitung beabsichtigt. Sie kritisieren die Kampagne
von Jyllands Posten indirekt als PR-Gag für das Buch. Westergaard,
der Künstler, der den Propheten Mohammed mit einer Bombe und brennender
Zündschnur im Turban karikierte, soll laut Presseberichten gesagt
haben, zu seiner Karikatur hätte ihn der internationale Terrorismus
inspiriert, "der seine geistige Munition aus dem Islam bezieht",
und sie sei "ein Protest dagegen, daß wir bei der Meinungs-
und Pressefreiheit vielleicht eine Doppelmoral haben werden". In
einem von dänischen Imamen unter Führung von Akhmad Akkari für
eine Reise nach Ägypten und dem Libanon angefertigten 42-seitigen
Dossier, welches Vertretern der Arabischen Liga überreicht wurde,
werden drei zusätzliche Abbildungen aufgeführt, die als besonders
beleidigend empfunden wurden, von der Zeitung aber weder in Auftrag gegeben
noch veröffentlicht wurden. In einer Zeichnung wird Mohammed durch
einen Schriftzug als pädophiler Dämon verunglimpft, ein verfremdetes
Agenturfoto eines Mannes mit Schweinenase vor einem Mikrophon soll den
Propheten darstellen, und eine Fotomontage zeigt einen betenden Moslem,
den von hinten ein Hund besteigt. Bei dem verfremdeten Foto, welches Mohammed
mit Schweinenase darstellen solle, handelt es sich um keine mit Mohammed
in Zusammenhang stehende Darstellung:
"Das Farbfoto des AP-Fotografen Bob Edme zeigt
den Franzosen Jaques Barrot, der sich ein Schwei-
neohr aus Plastik angelegt und eine kleine
Schweinsnase über die Nase gezogen hat. Vor
ihm ist ein Mikrofon zu sehen, wie auf der an-
geblichen Mohammed-Karikatur. Das Bild wur-
de am 15. August 2005 in der französischen Ort-
schaft Trie-sur-Baise aufgenommen und ist bis
heute als Reportage über einen "Schweine-
quieken-Wettbewerb" unter der Internetadres-
se zu sehen."
Nach Angaben der Imame seien diese Abbildungen anonyme Zuschriften an
empörte muslimische Leserbriefschreiber der Jyllands Posten. Das
gefälschte Agenturfoto soll den dänischen Muslimen in höhnischer
Absicht anonym als Mohammed-Darstellung zugeschickt worden sein, sagte
Akhmad Akkari. Zu den ursprünglichen 12 Mohammed-Karikaturen seien
sie hinzugefügt worden "um einen Einblick in die hasserfüllte
Stimmung gegen Moslems in Dänemark" zu ermöglichen, so
Akhmad Akkari am 6. Februar 2006 gegenüber "Brussels Journal".
Der Imam an der Spitze der Delegation, Ahmed Abdel Rahman Abu Laban, hatte
sich schon im August 2005 nach Angaben der Washington Post entsprechend
geäußert: "Die Dänen fürchten, im größeren
europäischen Ozean zu verschwinden. Sie ließen dafür die
Immigranten den Preis bezahlen. Moslems machten sie zu ihren Sündenböcken."
<
Unsere europäische Gier nach wirtschaftlichem Wachstum und nach einem,
gegenüber der Mehrheitsbevölkerung der Erde, ungerechtfertigten,
überbordenden Wohlstand hat uns alle in die Zeit vor die europäische
Aufklärung zurückversetzt. Auch die dänischen Imame, die
ja bewußt in einem Land leben, von dem sie wissen, daß es
eine ganz andere Tradition und Kultur hat, als ihre Herkunftsländer,
haben unangemessen gehandelt. Sie haben den Konflikt nach außen
getragen, anstatt ihn in Dänemark zu lösen. Sie sind vermutlich
der Meinung, daß ein europäisches Volk von außen unter
Druck gesetzt werden muß, islamische Vorstellungen anzunehmen. Da
die Prosteste in islamischen Ländern mit wirtschaftlichen Saktionen
einhergingen, schreibe ich hier von Erpressungs-Methoden übelster
Art.
Der "Karikaturenstreit" hatte noch andere merkwürdige Begleiterscheinungen.
Da wußten mit einem Mal die Bewohner pakistanischer Slums, wo Dänemark
liegt und wie die Dänische Fahne, die sie verbrannten, aussieht.
Dabei müssen alle vorher Dänemark-Fans gewesen sein, denn die
Fahne Dänemarks war in großer Zahl vorhanden.
In Saudi-Arabien, deren Herrscher die Hüter Mekkas sind, droht jedem
Bürger, der zum Christentum übertritt, die Hinrichtung. Bibel
und Kreuz sind nicht erlaubt und werden Geschäftsreisenden und Touristen
an der Grenze abgenommen. Bei uns in Deutschland darf der Koran gedruckt
werden und der Halbmond überall gezeigt werden. Die muslimischen
Gemeiden dürfen missionieren, wo auch immer sie wollen. Sie dürfen,
wie in Berlin geschehen, bei dem Bau einer Moschee gegen die Bauordnungen
verstoßen. Sie sind ja Muslime, die eines besonderen Schutzes bedürfen.
Wird das bezweifelt, holen Deutsche gegen Deutsche die Faschisuskeule
aus dem Sack.
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