Verena van Ogtrop - September / Oktober 2010

   
 

Raten – Frequenzen – Hochpotenzen

 
     
 

Motto: Information und Resonanzraum sind sinngebunden.

Radionik definiert Peter Köhne so: „Der Begriff „radionic“ entstand in den 30er Jahren in Amerika zu dem Wort „radiation“ und „ionic“ und sollte die Form von Energie beschreiben, die sowohl von den Proben als auch von den Instrumenten ausgeht, wenn sie in einer bestimmten Weise gebraucht werden. Bei dem heutigen technischen Stand der Radionik-Geräte würde man „Radionik“ sinnvollerweise aus „Radiästhesie“ und „Elektronik“ zusammen setzen. Ich habe für mich einen Begriff geprägt, den ich jetzt auch gesetzlich schützen ließ. Ich nenne das Verfahren ‚Ganzheitliche Analyse und „Re-Informations-Therapie“’, denn die Radionik ist ein Verfahren zur Analyse und Balancierung des morphogenetischen Informationsfeldes, auch „Inneres Datenfeld“ (IDF) genannt. Sie bedient sich der menschlichen Fähigkeiten im Bereich der intuitiven Wahrnehmung in Verbindung mit speziell dafür entwickelten Instrumenten. Die Radionik bedient sich bewußt und absichtlich dieser höheren geistigen Fähigkeiten.

Radionik ist laut Marco Bischof „eine Art elektronischer Radiästhesie“.

Raten sind Synonyme für Frequenzen. Wir kommen später noch darauf zurück.
Frequenz bedeutet physikalisch Schwingungszahl in der Sekunde bei Schwingungs- oder Wellenvorgängen.  

Bei hochpotenzierten homöopathischen Heilmitteln wirkt die Information aus deren energetischer Struktur. Das hat Hahnemann entdeckt, tausendfach bewiesen und einer ständig weiter forschenden Jüngerschaft weiter gegeben.
Merke: Similia similibus curentur heißt: Ähnliches    werde   durch Ähnliches geheilt. Curantur = wird, ließ Hahnemann nicht gelten. ‚Werde’ enthält den Auftrag, das zu Leistende. Die Leistung muß von beiden Seiten kommen, vom Behandler und dem zu Behandelnden.

Schwingungen aus dem Bereich der Mikroenergien steuern alle anorganischen und organischen Lebensprozesse. Zellen geben auf diese Weise Informationen weiter. ‚Sie unterhalten sich’. (Sakmann und Neher, Nobelpreis für diese Erkenntnisse).

Bei hochpotenzierten homöopathischen Heilmitteln zum Beispiel wirkt die Information aus deren energetischer Struktur. Das, was wir Weltraumenergie nennen, birgt ein unerschöpfliches Reservoir an Informationen, die wir beliebig abrufen können. Was ist Weltraumenergie?

In anderen Zeiten und Kulturen sprach man von Prana, Chi, Pneuma, Spiritus usw. Wer etwas von alten indischen Weisheiten übernahm, machte sich schon immer Gedanken über die notwendige Reinheit der materiellen Vehikel oder, wie wir es hier umfassender nennen wollen, der Resonanzräume. Im alten Indien wußten die Weisen, daß Prana mit allumfassender Lebensenergie gleichzusetzen ist, die sowohl für Aufbau– als auch für Abbau-Prozesse erforderlich ist.  Diese Energie reist auf dem Vehikel des Sauerstoffs, dessen Reinheit nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Wir wissen inzwischen, daß unsere Körper Sauerstoff nicht speichern können, wohl aber Lebensenergie. Den sichtbaren Beweis erbrachte das Ehepaar Kirlian mit ihrer Auraphotografie.

Biographie der Autorin:

Verena van Ogtrop, geboren 1925, erhielt zu erst eine Ausbildung in Logopädie, Heilatmung und Redeschulung. Sie arbeitete sehr früh schon in mehreren Sendern als Rezitatorin. Anschließend machte sie eine Ausbildung in Hatha-Yoga, Gnana-Yoga und Integralem Yoga bei einem Schüler von Sri Aurobindo.

1958 bestand sie ihre Prüfung als Heilpraktikerin. Schon als Atemtherapeutin hatte sie im Harz und in Berlin Sanatorien aufgebaut, in denen sie ihre Patienten betreute. Naturgemäß wurde der Therapierahmen sehr erweitert durch die Berufsausbildung zur Heilpraktikerin.

1966 gründete sie mit ihrem Mann Arnold van Ogtrop das „Zentrum für Europäische Meditation’ in Falshöft, Nieby, direkt an der Ostsee. Im Laufe der Jahre formte sich aus ihrem und ihres Mannes Wissen um Atmung, Eutonie und Yoga eine eigenständige Europäische Meditationsform.

In Falshöft arbeitet Verena van Ogtrop immer noch als Heilpraktikerin und gibt in ihrem Zentrum auch Kurse in Atmung, Radionik und auch in ‚Europäischer Meditation’.

Parallel zu dieser Arbeit schreibt und veröffentlicht sie Bücher über ihre Arbeitsthemen im eigenen Verlag, dem Euro-Verlag.

Im Euro-Verlag gibt es außer der Buchabteilung zwei wichtige weitere Sparten: die Klang-Energie-Therapie, kurz KET genannt, wurde von Verena van Ogtrop und dem Verlagselektroniker entwickelt. CDs geben besonders informierte Musikfolgen zur Anregung beider Hirnhälften und bestimmter Krankheiten (z.B. Tinnitus, Legasthenie usw.) wieder.

Die Euro-Werkstatt entstand als Ergebnis der Forschungsarbeit Verena van Ogtrop’s auf dem Gebiet der Radionik. Radionische Beeinflussung von Pflanzen, Tieren, Menschen, sogar kranker Teiche, führten dazu, daß in beschränktem Maße auch informierte Materialien für Interessenten zur Verfügung stehen.

Sie können Informationen direkt bei Euro-Verlag, Verena van Ogtrop, Forschungs-Abteilung für Radionik u. Transkommunikation, Falshöft 13, 24395 Nieby, Telefon 04643-2191, Fax 04643-2180, anfordern. Eine kleine Auswahl ihrer Schriften finden Sie auch in der beiliegenden Bestelliste und unter www.neuepolitik.com, ebenso Bücher von Marco Bischof und Burkhard Heim.

Prana heißt – wörtlich übersetzt – Lebenskörner. Die Kirlians beobachteten, daß der Mensch mit der eingeatmeten Luft kleine, wie goldene Körner aussehende Lichtkörper eingesogen hatte und daß diese Substanz den energetischen Zustand des Probanden deutlich sichtbar anreicherte. Die Idee, daß die Gesundheit des Menschen abhängig ist von dem, was mit der Atemluft in ihn eingestrahlt wird, lag nahe. Die Weisen des Ostens wußten aber auch schon in frühen Zeiten, daß die Qualität der Echostation oder des Resonanzraumes maßgebend dafür ist, was die eingestrahlte Energie bewirken kann. Aus diesem Grund übten Yogis und Adepten bestimmte Bewegungsabläufe, gekoppelt mit intensiver und sehr subtiler Atemführung. Die Idee, man mache Yogaübungen aus Gründen der Fitneß, ist eine moderne europäische Pervertierung hochgeistiger Erkenntnisse.

In alten Zeiten nahmen Ärzte, Priester und Philosophen auf den Menschen Einfluß über Schwingungen. Der Mensch war für sie noch ein Ganzes. Er wurde nicht in Körper, Seele und Geist zergliedert. Ein Heilmittel mußte ihn in der Mitte seines Daseins treffen. Schon 3000 vor Christi gab es in Ägypten Heiltempel, in denen die Wissenschaft von der Heilkraft der Steine gepflegt, geübt und angewandt wurde. Ein Heilstein mußte so ausgesucht werden, daß er dem kranken Menschen ein gleichsam übergeordnetes Ähnliches war in seiner Schwingung, dann traf die Wirkung ihn in der Mitte seines Daseins.

In Griechenland wurde mit der Schwingung von Tönen und Farben geheilt. Pythagoras lehrte, daß die Ordnung der Harmonik Grundlage gesunden und damit gesegneten Lebens sei. Durch das Erklingen geeigneter Harmonien kann diese oder jene körperliche Gestimmtheit erzeugt und gefördert werden. Die Pytagoreer nannten das, was durch die rechte Musik hervorgerufen wird, ‚Reinigung der Seele’, und darauf beruhte ihre Heilkunst.

Paracelsus sagte zu unserem Thema ‚Soweit es den Menschen betrifft, so heißt sein Leib Blut und Fleisch, und das in ihm unbegreiflich ist, heißt der Geist; mithin ist der Mensch Blut und Fleisch und ein Geist. Nun, Blut und Fleisch ist der eigentliche Mensch nit. Der Geist ist der Mensch, denn der Geist ist des Menschen Weisheit, Sinn, Vernunft.’

Und dann faßt der Biologe Herbert Fritsche in unserer Zeit die Ideen Hahnemanns und eines jeden aufrechten Homöopathen so zusammen: ‚Der Mensch ist älter als sein Leib, älter als seine Seele, älter als sein Hirn... Der Mensch, ein Geist ins Leibliche verbannt, um zu leben und zu wirken! Zurückgreifend auf den Ursprung, löst er eine Aufgabe, die allein ihm anvertraut wurde von der Schöpfung. Er spiritualisiert den Bios und gewinnt aus Lebenskräften Erkenntniskräfte, aus Erkenntniskräften Liebeskräfte, aus vergeistigter Selbstbetrachtung Impulse der Weltverwandlung.’

Und er fügt dieser großartigen Schau sehr zurückhaltend hinzu: ‚Menschsein ist eine religiöse Mission. Gewiß ist das keine Erfahrung, sondern eine Idee.’
Was sagt nun Rupert Sheldrake dazu? Sheldrake, Biochemiker und Zellbiologe wird heute viel diskutiert, weil er den Begriff der morphischen Felder einer breiten Öffentlichkeit nahe brachte. An sich entstand diese Bezeichnung in den zwanziger Jahren. ‚Morphisch’ bedeutet Form und Gestalt eines Feldes. Und ‚Feld’ steht in diesem Zusammenhang für energetische Strukturen und Hierarchien, die man sich im Kosmos vorzustellen hat. Er spricht von der morphischen Resonanz und meint damit, daß die Schwingung aus geistigen Feldern, die um die Erde gelagert sind und diese durchdringen, Einfluß auf Menschen nehmen kann, die während ihrer Suche nach Problemlösungen ähnliche Frequenzen aussenden, d.h. sich empfangbereit einstellen.

Viele Forscher sind sich bewußt, daß ein plötzlich kommender Einfall eine Information aus solchen geistigen Energiestrukturen   ist.  Das   morphogenetische Feld wird durch morphische Resonanzen stabilisiert.

Noch ein letzter Wissenschaftler sei erwähnt. Die Voraussetzung für ein so vielschichtiges Wesen, wie es der Mensch darstellt, ist nach Burkhart Heim ein ‚Seiendes im Körperlosen’ in der höchsten Weltraumstruktur des zwölf-dimensionalen Hyperraumes (Im Bereich des Religiösen nennt man dieses Seiende Gott). Da der Mensch seine Lebensform frei wählen kann, ist er in der Lage, Impulse aus energetisch-strukturellen Informationsebenen anzunehmen oder abzulehnen.

Nun haben wir also - weise Menschen und Wissenschaftler führten uns durch Jahrtausende -, immer wieder zu hören bekom-men, daß es möglich ist, Informationen aus dem Hyperraum zu empfangen und für uns nutzbar zu machen. Zwei Möglichkeiten wollen wir hier betrachten: den direkten Empfang der Information, bei dem unser Körper als Antenne anzusehen ist und den Empfang über Apparaturen.

Beginnen wir bei uns selbst. Wir wissen, daß wir einen Energiekörper haben. Wir wissen auch, daß das eine Vereinfachung ist, denn tatsächlich berichten schon die Alten von sechs verschiedenen Energieschichten, die uns durchdringen. Anders gesagt: unser Energiekörper hat unterschiedliche Resonanzböden, die nur bei Frequenzen aus bestimmten Bereichen des Hyperraumes mitschwingen. Wir üben immer noch nach den alten, bewährten Schemata des Ostens. So sind die Yoga-Asanas Antennenstellungen, die über unterschiedliche Energiewege – sprich Meridiane – auch Nachrichten aus unterschiedlichen Sphären empfangen können.

Dasselbe gilt für die Kairakuübungen der Japaner und die Mudras, also Hand- und Fingerstellungen, die es immer in aller Welt gab. Wir  müssen nur wieder lernen, sie zu deuten.

In unserer Zeit haben Veltman und Glaser mit ihren Forschungen über das Gamma-nervensystem eine wissenschaftliche Grundlage für Begriffe aus dem Eutoniegebiet geschaffen.

Vom Einfühlen in den eigenen Leib, wie es Feldenkrais, Silver und im deutsch-sprachigen Raum grundlegend die Gindler erübten, fanden sie den Weg in den haptischen Raum und nannten folgerichtig diesen  Forschungsbereich Haptonomie. Das Einfühlen und –spüren in den anderen Menschen wurde übbar und verhalf den Übenden zu grundlegenden Erfahrungen mit und über den Mitmenschen. Daß es für jeden Menschen möglich ist, einem anderen die Hand auf den Arm zu legen und von da aus durch dessen Körper zu spüren und seine augenblickliche Verfassung zu erfahren, war bis dahin unbekannt. Man meinte, daß eine besondere Begabung nötig wäre, um derartige Zustandsbilder des Nächsten zu bekommen. Auch heute noch verweisen viele Menschen aus Bequemlichkeit solche Übungen und ihre Ergebnisse in den Bereich des Magischen. Das ist auch bequemer, denn dann muß man sich selbst nicht bemühen.

Erstaunlicherweise hindert die Wissen-schaftsgläubigkeit mancher Menschen sie auch daran, nun den nächsten Schritt zu gehen, nämlich in die geistigen Welten um uns einzuspüren und -zutasten. Dabei sind wir auch dafür in unserer körperlichen Aufnahmestation bestens ausgerüstet. Man muß sich an die dazu nötigen Bewußtseinsorgane nur wieder erinnern und sie erneut einsetzen lernen. Noch einmal sei der geistige Aspekt der Atmung genannt, da Sauerstoff Träger jener Energieteile ist, die uns ohnehin aus dem Weltall ernähren. Es ist sicher jedem von uns bekömmlicher, seine Nahrung bewußt und dankbar zu sich zu nehmen, als sie nur ungewürdigt zu essen. Warum sollte man nicht auch lernen, dankbar für die Atemluft mit all ihren Inhalten zu sein? Aber man kann auch stocknüchtern, ohne Meditationsgehalt oder Gebet, erfahren, daß die Tonsurstelle des Kopfes Einlaßpforte für Licht und Energie ist. Unsere Epiphyse – einst war sie das dritte Auge – ist eine trichterförmige Drüse, die Weltraumenergie auffängt und mittels des symphatischen Nervensystems im Menschen verteilt. Es bedarf nur sehr geringer Übungszeit und jeder Mensch kann spüren, daß er über diese Einlasspforte Energien empfängt. Wenn er diese Energien nun weiterleitet zu jenen Zentren, die man Chakras nennt, versorgt er bestimmte Erfahrungsbereiche mit besonderer Kraft. Chakras sind sensible Kontaktstellen zwischen physischem Körper und Energieleib. Jedes einzelne birgt die Möglichkeit in sich, Erkenntnis besonderer Zusammenhänge zu erfahren, Panzerungen aufzulösen und damit ein Stück Freiheit zur Heiterkeit zu gewinnen.

Bei solchen Übungen wird sehr bald deutlich, daß die dadurch hervorgerufene Energetisierung zu gesteigerter Feinfühligkeit führt. Dann ist der Zeitpunkt gekommen, seine haptonomischen Fähigkeiten in die morphischen Felder um uns zu lenken, und zwar mit klaren Fragen gekoppelt. Auf diesem Wege kommt die gewünschte Information blitzartig. Wem diese Behauptung zu diffus erscheint, dem mag das Beispiel mit dem Fernsehapparat einiges deutlicher machen: es hat lange gedauert, bis ein so fein gebauter, abgestimmter und eingestellter Apparat aufgebaut wurde wie der Fernseher. Heute ist es für uns selbstverständlich, eine erhebliche Anzahl von Sendern mit Hilfe eines einfachen Knopfdruckes auf den Bildschirm zu holen. Ist das Zauberei? Nein, es ist die Erfahrung, wie man bestimmte Frequenzen dadurch anzapft, daß man die richtige Wellenlänge anpeilt. Die millimetergenau eingestellte Antenne fängt die gewünschten Schwingungen auf und gibt sie an den Apparat weiter. Hier formt sich Ton und Bild. Kein Mensch findet das heute mehr verwunderlich. – Vergleichen wir: unser Körper – der fein abgestimmte und eingestellte Apparat, fähig, alle gewünschten Schwingungen zu empfangen. Unser Energieleib – die Antenne, die alle gewünschten morphischen Felder anpeilen kann, wenn sie konzentriert und klar eingestellt wird. Unsere wachgeübte, ständig bewußt einzusetzende Fähigkeit, Informationen aus dem Hyperraum zu erkennen und mit ihnen zu arbeiten. ‚Ich hatte einen Einfall’, sagen wir. Was ist ein Einfall? Etwas, das in uns hineingefallen ist....

Wenn wir uns nun den Apparaten zuwenden, mit denen wir Informationen empfangen können, dann dürfte eigentlich von vornherein klar sein, daß man solche Geräte ebenso bauen kann wie einen Fernseher. Auch ein Faxgerät ist ein gutes Beispiel: wir wählen eine Nummer, der Apparat sucht unter vielen tausend Frequenzen in Sekundenschnelle die richtige heraus und die Sendung beginnt. Wenn wir    das    nicht als Spuk ansehen, warum sollten wir dann alte „magische Gerätschaften“, strahlende Platten, Orgonstrahler oder Radionikapparaturen ablehnen? Alle diese Geräte arbeiten mit einem Schwingkreis, der aus kosmischer Energie gespeist wird.

Reich arbeitete so mit seinem Akkumulator und verließ sich dabei zum Teil auf die Selbstheilungskräfte des Organismus. Er fand, daß er das biologische Plasmasystem durch die Energieeinstrahlung zur Norm zurückführen konnte. Nehmen wir den Orgonstrahler als Beispiel: Wenn wir den Strahler auf einen Körper einstellen, wirkt die Schwingung regulierend auf die Körperenergetik. Unser Resonanzraum beginnt mitzuschwingen. Hatten wir eine körperliche Störung so wird sie jetzt leichter beseitigt, weil der Energiezustand verbessert wird. Sind wir gesund und wollen aus geistigen Gründen ein höheres Schwingungspotential erreichen, so ist auch das möglich.  

Wir arbeiten heute aber auch noch effektiver. Die Eingabe von Informationen in die Radionikgeräte erlaubt eine erhebliche Differenzierung und genaue Einleitung der gewünschten Energiestruktur. Dem Homöopathen ist dieser Gedankengang vertraut. Was er mit dem Verschütteln – Potenzieren – erreicht, das wird hier mit den ermittelten Frequenzen gemacht, - Raten sind in diesem Sinne Synonyme für Frequenzen -, die in flüssige oder feste Trägersubstanzen mit dem entsprechenden Gerät eingestrahlt werden. Zur Wiederherstellung der Harmonie in den Körperfrequenzen kommt möglicherweise noch die energetische Signatur eines Heilmittels dazu. Frage – reicht das zur Heilung schwerer Krankheiten? Es ist zu überlegen, welche Einstellung man zum materiellen Anteil des Menschen hat. Auch Materie unterliegt dem Ähnlichkeitsgesetz. Es ist also nicht einzusehen, warum man im gegebenen Fall nicht Vitalstoffe, also Enzyme, Vitamine und Spurenelemente zusätzlich zur Informationstherapie einsetzen soll. Reich ließ den Patienten alle von seinem Hausarzt verordneten Medikamente nehmen. Das haben wir heute nicht mehr nötig. Vor allem bei chemischen Derivaten ist es sicher klüger, nur die Energiestruktur erst einmal probeweise und dann eventuell entsprechend potenziert in das Mittel einzustrahlen.

Wir beschäftigen uns hier zwar mit Informationstherapie aus Weltraumenergie. Aber es sollte doch nicht übersehen werden, daß jede Einseitigkeit leicht zu Fehlern führt. Ich halte es für falsch, wenn man aus dem Wunsch heraus, die Wirksamkeit einer Therapie zu beweisen, einen leidenden Mitmenschen nicht mit allen   zur Verfügung stehenden Möglichkeiten behandelt. Die Forschung hat ihre Gesetze, wir in der täglichen Praxis haben unsere!

In diesen Themenkreis gehört auch die starke Verbreitung von Selbsthilfegruppen. Der Wunsch des Menschen nach Unabhängigkeit vom heutigen Medizinbetrieb ist sicher sehr verständlich. Es ist auch nicht einzusehen, warum die Eigenhilfe in der Familie bei Kneippwickeln und Kräutertees stehen bleiben sollte. Aus der Sicht des Therapeuten ist da aber doch einiges anzumerken. Vor allem steht vor jeder Behandlung die Ermittlung der Diagnose, und die ist nun mal in unsere Hand gegeben und nicht in die des Laien. 

Ein guter Radioniker analysiert und balanciert. Andere Worte für ähnliche Begriffe!

Außerdem ist es einfach unkorrekt, wenn folgendes geschieht: Ein Mensch wird krank, geht zum Heilpraktiker oder Arzt, wird dort untersucht und bekommt z.B. als Diagnose gesagt: ‚Sie haben einen grippalen Infekt’. Mit diesem Bescheid und möglichst auch noch mit Medikamentenmustern versorgt, geht er in seine Selbsthilfegruppe. Dort holt er sich eine Rate gegen Grippe, stellt sie in den Becher des Orgonstrahlers und behandelt sich damit. Die mitgegebenen Medikamente rührt er nicht an. Beim nächsten Besuch bei seinem Therapeuten stellt der erfreut fest, daß seine Mittel wohl geholfen haben. Nun sagt der Patient nicht etwa, was er wirklich getan hat, sondern geht vergnügt nach Hause. – Ich weiß leider aus vielen Berichten von Patienten, daß oft so gehandelt wird und ich halte das einfach für mies. Auf dieser unethischen Grundlage wird auf die Dauer keine Heilung erzielt werden.    

Die Summe unterm Strich:

Frequenzen – Raten – Hochpotenzen geben ihre Wirkungen durch Schwingungen weiter.

Aber der auf seine Heilwirkung eingestellte Mensch ist der wirklich auslösende Faktor. Ein Radioniker, der während Analyse und Balancierung raucht oder Musik hört oder sich durch Telefonate stören läßt, ist ein Widerspruch in sich. Auch ein Musiker kann dies nicht während seines Konzerts tun.

Lassen Sie mich mit einem wichtigen Wort von Erich Kästner schließen:
‚Es gibt nichts Gutes – außer man tut es!

 
     
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